Aktuelles

Ich bin politisch engagiert, setze mich ein für das Ehrenamt in der Berliner Feuerwehr und fördere und unterstütze das Brandschutzwesen und die Zusammenarbeit mit allen im Feuerlösch- und Rettungsdienst tätigen Organisationen.

Ich kämpfe für eine qualifizierte Ausbildung unserer Feuerwehrleute, moderne Einsatzfahrzeuge, für Sanierungen und Neubauten von Feuerwachen, bezahlbaren Wohnraum für unsere Kameradinnen und Kameraden und für Rentenvorteile für Ehrenamtliche.

 

Aktuelle Ereignisse und meine politische Arbeit sind hier für alle Interessierten dargestellt.

 

 

 

Am 24. April fand der Landesparteitag der CDU Berlin auf dem Gelände des EUREF-Campus statt.

Bei der Veranstaltung wurde dem Koalitionsvertrag einstimmig zugestimmt.

Der Koaltitionsvertag beinhaltet wichtige Punkte für unsere Feuerwehren.

Auch der Landesfeuerwehrverband Berlin findet sich dort namentlich wieder. Jetzt gilt es die Inhalte des Vertrages umzusetzen und den vielen Worten Taten folgen zu lassen.

 

Am 21. Januar war ich zur Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland eingeladen.
Brandinspektor Horst Kahm von der Freiwilligen Feuerwehr Wittenau, bekam anlässlich seines 70. Dienstjubiläums diese besondere Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen im Ehrenamt bei der Berliner Feuerwehr.
Viele Gäste aus Feuerwehr und der Politik, u.a. die Innensenatorin Frau Iris Spranger, waren zu Gast.


Lieber Horst ich gratuliere dir recht herzlich und wünsche dir alles Gute!

 

 

Presseinformation des Landesfeuerwehrverbandes Berlin

 

vom 08. Januar 2023

 

Gewalt gegen Einsatzkräfte in der Silvesternacht 22/23

Der Landesfeuerwehrverband ist erschüttert von den Vorkommnissen, die sich in der Silvesternacht ereigneten. Wir sind sprachlos.

1.717 Einsätze hat die Berliner Feuerwehr zum Jahreswechsel bewältigt. 691 mehr als noch im Jahr zuvor. Bedauerlicherweise kam es in diesem Jahr zu erneuten Angriffen auf die Einsatzkräfte und Fahrzeuge der Berliner Feuerwehr. Allerdings in einer Art und Weise, die wir in den vorangegangenen Jahreswechseln so noch nie gesehen haben. Neben dem gezielten Beschuss mit Pyrotechnik und der Behinderung von Einsatzmaßnahmen, gab es brennende Barrikaden, Bedrohung mit Waffen, Angriffe auf Einsatzkräfte und Plünderungen von Einsatzfahrzeugen, so dass sie außer Dienst gehen mussten. Und das nicht an einem speziellen Ort, sondern an vielen Stellen in Berlin. 38 Angriffe wurden durch das Meldesystem der Berliner Feuerwehr dokumentiert.

15 Einsatzkräfte wurden verletzt und eine Einsatzkraft musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Diese Zahlen sind mehr als erschreckend. Unter den 1.471 Einsatzkräften, die in der Silvesternacht im Dienst waren, befanden sich auch 530 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Diese verrichten ihren Feuerwehrdienst ehrenamtlich, als Hilfe am Nächsten. Auch sie wurden dafür angegriffen.

Wir haben uns bereits 2018 nach ähnlichen brutalen Angriffen auf Einsatz- und Rettungskräfte mehr als deutlich geäußert.

Was hat sich seitdem verbessert?

NICHTS!

Alle empörten sich damals, zu Recht, aber die Politik hat seitdem nicht gehandelt.

Wir erwarten aber Taten der Politik und keine Lippenbekenntnisse! Schützen Sie unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kameradinnen und Kameraden vor diesen Angriffen!

Feuerwehrleute riskieren tagtäglich Gesundheit und Leben bei Bränden, Unfällen, Katastrophen und vielen anderen dramatischen Ereignissen. Die von uns zu bewältigenden Einsatzlagen bergen schon genügend Risiken und Gefahren für uns und andere, auf die wir achten müssen. Wir müssen darauf vertrauen können, dass wir bei unserer Tätigkeit für die Hilfesuchenden nicht noch angegriffen oder unsere Einsatzmittel manipuliert oder zerstört werden.

Dieses Vertrauen ist die Grundlage jeder schnellen Hilfe. Dieses Vertrauen wurde in der Silvesternacht auf das Schwerste erschüttert. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Männer und Frauen, die den Berlinerinnen und Berlinern zur Hilfe eilen, beschossen werden oder anderweitig Angriffe erdulden müssen.

Wir erwarten ein sofortiges Handeln der politisch Verantwortlichen!

Die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt fordern wir auf, bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 12. Februar genau zu schauen, welche politischen Vertreter sich für eine tatsächliche Verbesserung der Zustände in Berlin einsetzen. Zu dem überlasteten Krankenhaus- und Rettungsdienstsystem wird eine schnelle und effiziente Hilfe in Notlagen nun auch noch durch Angriffe auf Rettungskräfte behindert. Eine derartige Erosion der Leistungsfähigkeit der Gefahrenabwehr kann nicht in unser aller Interesse sein.

Wir bedanken uns bei allen Einsatzkräften, die in der Silvesternacht, trotz der schwierigen Umstände, für Berlin im Einsatz waren!

Ein besonderer Dank gilt den Freiwilligen Feuerwehren in Berlin und auch Brandenburg, dem DRK und dem THW, die in diesem Jahr wieder unterstützt haben.

Vielen Dank!

Hier geht es zum Artikel des Focus aus 2018:

https://www.focus.de/regional/berlin/silvester-attacken-in-berlin-aufgelauert-und-beschossen-berliner-feuerwehrchef-platzt-nach-angriff-auf-retter-der-kragen_id_8221158.html

Sascha Guzy
Vorsitzender Landesfeuerwehrverband

Es ist deine Pflicht im Leben deinen Traum zu retten.

Amedeo Modigliani

 

 

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.

Henry Ford

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